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GGS Stenzelbergschule

Königswinter

Die Klassen 3 / 4 a und 3 / 4 b haben am Projekt teilgenommen.

Partnergemeinde:
Königswinter

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Projektpartner:
Heinrich-Imbusch-Haus

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Naturpark

Naturpark Siebengebirge

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„Insekten - Erlebnisweg“
– Miniprojekt mit Bau einer Insektennisthilfe

Das Miniprojekt der GGS Stenzelbergschule war eingebettet in die Entwicklung und den Bau des Insekten-Erlebnisweges am Heinrich-Imbusch-Haus an der Rosenau. Hier waren die Schüler*innen an mehreren verschiedenen Tagen in der Natur zwischen Schule und zukünftigem Erlebnisweg unterwegs. Immer war das Thema „Insekten“ präsent aber auch alle Pflanzen und Tiere am Wegesrand konnten kennen gelernt werden. Im Frühjahr konnten die Schüler*innen sogar bei der Ansaat der Blühfläche helfen. Im Sommer wurde im schuleigenen Lesegarten Material für die Insektennistwand bearbeitet, während im Mini-Blühbeet verschiedene Wildbienen und Wildwespen Nektar und Pollen sammelten. Höhepunkt und Abschluss des Miniprojektes war der Einbau des vorbereiteten Materials in die große Insektennisthilfe.

Klasse 3 a / 4 a

Klasse 3a4a

Schultermine

02. Februar 2024

16. April 2024

02. Mai 2024

11. Juni 2024

04. Juli 2024

27. August 2024

Das erste Mal sind wir zu unserem „Projektgelände“ gelaufen. Es ging am Stenzelberg vorbei und auf dem Weg dahin sind uns schon viele verschiedene Pflanzen und Tiere begegnet. Wir konnten drei Buntspechte gleichzeitig klopfen hören und nachmachen, wie die Taube oder der Buchfink singen – „bin bin bin ich nicht ein schöner Bräutigam?“ Gallen an Fichtenzweigen haben wir untersucht, sehr seltsame Gebilde, die und noch nie zuvor aufgefallen sind! 

Abgesagt wegen Sturm

Schnell wollten wir heute zum Gelände unsere Insekten-Erlebnisweges kommen, weil wir die Samen für die Blühwiese aussäen wollten. Entlang des Stenzelberges wanderten wir durch den Wald und wie immer wurden wir von verschiedenen spannenden Sachen aufgehalten. Zum Beispiel fanden wir eine Kröte, die wir natürlich genau betrachteten und bestaunten. Denn sie hat GOLDENE Augen! 

Das Saatbett für unsere Blühwiese war schon gut vorbereitet, die Fläche war von den Mitarbeiterinnen der Projektleitung und des Naturparkes schon gefräst und gut geharkt worden, damit der Samen gut anwachsen kann. Wir durften den Samen von regionalen wildwachsenden Pflanzen (Regiosaatgut) mit Sand vermischen, damit er streufähig ist und dann ging es los – in weitem Bogen konnten wir ihn verstreuen. Danach wurde noch gewalzt und nun können die Pflanzen, als Nektar- und Pollenquelle für die Insekten, wachsen.

Am heutigen Projekttag sind wir nicht zu unserem Projektgelände gelaufen, sondern wir wollten in der Umgebung der Schule nach Insekten suchen. In einem kleinen brach liegenden Gelände machten wir uns mit Becherlupen auf die Suche nach Tieren im Allgemeinen und nach Insekten besonders. Schnecken waren viele verschiedene unterwegs und auch Insekten konnten wir finden, zum Beispiel eine kleine Libelle, die sich sogar auf eine Hand setzte.

Den zweiten Teil unseres Projekttages haben wir im Lesegarten verbracht – hier gibt es ein kleines, aber feines Blühbeet, viele verschiedene blühende Pflanzen haben hier unglaublich viele Insekten und vor allem Wildbienen und Wildwespen angelockt. Wir haben gelernt, wie diese Wildbienen ihre „Kinderstuben“ anlegen und begonnen, Halme zu bündeln und Lehm zu formen, damit wir die Nisthilfe im Projektgelände damit füllen können.

Endlich war es so weit und wir konnten die Nisthilfe auf unserem Projektgelände mit unseren vorbereiteten Materialien füllen! Wir haben Lehmziegel gestapelt, Bündel aus Strohhalmen, Pappröhrchen und Bambusröhrchen ein das zweite Fach gelegt sowie Klötze aus Hartholz mit sauber gebohrten Löchern verschiedener Durchmesser im dritten Fach untergebracht. Wir sind sehr gespannt, wer im nächsten Frühjahr einzieht.

Heute sind wir über den Stenzelberg gelaufen, das Wetter war wunderbar sonnig und wir haben einen unglaublichen Versuch gemacht. Auf dem Weg, der über den Stenzelberg führt, haben wir uns in jeweils 2-3 m Abstand aufgestellt. Jede*r von uns beobachtete ein Stück des Weges. Der Beobachtungszeitraum betrug 10 Minuten. Alle haben es geschafft, für diese 10 Minuten still zu stehen oder hocken und es hat sich gelohnt! In den ersten 3 Minuten dachten wir, es würden keine Tiere zum Vorschein kommen, aber plötzlich tauchten an vielen Stellen tatsächlich Mauereidechsen auf. Sie liefen über den Weg oder saßen ganz still am Rand. Wir haben insgesamt 33 Mauereidechsen in den 10 Minuten gesehen! Es war eine faszinierende Erfahrung!

Klasse 3b4b

Miniprojekt : „Insekten - Erlebnisweg“ –
Miniprojekt mit Bau einer Insektennisthilfe

Das Miniprojekt der GGS Stenzelbergschule war eingebettet in die Entwicklung und den Bau des Insekten-Erlebnisweges am Heinrich-Imbusch-Haus an der Rosenau. Hier waren die Schüler*innen an mehreren verschiedenen Tagen in der Natur zwischen Schule und zukünftigem Erlebnisweg unterwegs. Immer war das Thema „Insekten“ präsent aber auch alle Pflanzen und Tiere am Wegesrand konnten kennen gelernt werden. Im Frühjahr konnten die Schüler*innen sogar bei der Ansaat der Blühfläche helfen. Im Sommer wurde im schuleigenen Lesegarten Material für die Insektennistwand bearbeitet, während im Mini-Blühbeet verschiedene Wildbienen und Wildwespen Nektar und Pollen sammelten. Höhepunkt und Abschluss des Miniprojektes war der Einbau des vorbereiteten Materials in die große Insektennisthilfe.

Klasse 3b / 4b

Schultermine

24. April 2024

17. Juni 2024

02. Juli 2024

28. August 2024

An unserem ersten Projekttag sind wir auch das erste Mal zu unserem „Projektgelände“ gelaufen. Es ging am Stenzelberg vorbei und auf dem Weg dahin sind uns schon viele verschiedene Pflanzen und Tiere begegnet. Wir konnten verschiedene Vögel singen und zwitschern hören und nachmachen, wie die Taube oder der Buchfink singen – „bin bin bin ich nicht ein schöner Bräutigam?“ Oder auch: „Du Du – Du Doofkopp Du Du“.

Am heutigen Projekttag sind wir nicht zu unserem Projektgelände gelaufen, sondern wir wollten in der Umgebung der Schule nach Insekten suchen. Auf mehreren Rasen- uns Wiesenstücken machten wir uns mit Becherlupen auf die Suche nach Tieren im Allgemeinen und nach Insekten besonders. Schnecken waren viele verschiedene unterwegs und auch Insekten konnten wir finden.

Den zweiten Teil unseres Projekttages haben wir im Lesegarten verbracht – hier gibt es ein kleines, aber feines Blühbeet, viele verschiedene blühende Pflanzen haben hier unglaublich viele Insekten und vor allem Wildbienen und Wildwespen angelockt. Wir haben gelernt, wie diese Wildbienen ihre „Kinderstuben“ anlegen und begonnen, Halme zu bündeln und Lehm zu formen, damit wir die Nisthilfe im Projektgelände damit füllen können.

Endlich war es so weit und wir konnten die Nisthilfe auf unserem Projektgelände mit unseren vorbereiteten Materialien füllen! Wir haben Lehmziegel gestapelt, Bündel aus Strohhalmen, Pappröhrchen und Bambusröhrchen ein das zweite Fach gelegt sowie Klötze aus Hartholz mit sauber gebohrten Löchern verschiedener Durchmesser im dritten Fach untergebracht. Wir sind sehr gespannt, wer im nächsten Frühjahr einzieht. Auf dem Weg zum Projektgelände begegneten uns wieder viele Tiere, eine wunderschöne Prachtlibelle und ein Pärchen Eintagsfliegen – faszinierend, dass wir bei ihnen die zu Schwingkölbchen umgebauten hinteren Flügel tatsächlich mit bloßem Auge sehen konnten! Ein besonderes Erlebnis war es, eine kleine Zwergfledermaus zu sehen, die geschwächt am Imbuschhaus gefunden worden war. Sie ist von unserer Projektleitung zum Aufpäppeln zu Fachleuten gebracht worden!

Heute sind wir über den Stenzelberg gelaufen, das Wetter war wunderbar sonnig und wir haben einen unglaublichen Versuch gemacht. Auf dem Weg, der über den Stenzelberg führt, haben wir uns in jeweils 2-3 m Abstand aufgestellt. Jede*r von uns beobachtete ein Stück des Weges. Der Beobachtungszeitraum betrug 10 Minuten. Alle haben es geschafft, für diese 10 Minuten still zu stehen oder hocken und es hat sich gelohnt! In den ersten 3 Minuten dachten wir, es würden keine Tiere zum Vorschein kommen, aber plötzlich tauchten an vielen Stellen tatsächlich Mauereidechsen auf. Sie liefen über den Weg oder saßen ganz still am Rand. Wir haben insgesamt 15 Mauereidechsen in den 10 Minuten gesehen! Es war eine faszinierende Erfahrung! 

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Ein Projekt der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V.

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